Heute ist Freitag. Morgen geht es zur Familie – 300 Kilometer – in Richtung Harz. Eigentlich sind es nur die Ausläufer, kalt ist des dort trotzdem!
{Linkparty} Dieser Beitrag wurde im Rahmen von #wmdedgt? von Gut gebrüllt erstellt! Immer am 5. eines Monats findet dies statt! Es geht darum, sich wieder auf den Ursprung der Blogs, dem Tagebuch, zu besinnen!
06.30 Uhr: Der Wecker vom Kerl klingelt. Seit Angang des neuen Semesters (Montag) komme ich nicht so in die Puschen. Ich hänge meinem Zeitplan hinterher und schaffe es nicht, morgens motiviert aus dem Bett zu hüpfen.
07.48 Uhr: Irgendwie habe ich die Zeit vertrödelt – gedöst, Social Media – auf jeden Fall ist die Zeit verschwendet. Der Kerl kommt aus dem Bad. Jetzt muss ich aber aufstehen.
08.13: Jetzt bin auch ich fertig mit der morgendlichen Routine. Kurz noch ein paar Insta-Stories geschaut und ran an den PC!
08.50 Uhr: Jetzt muss ich aber schnell noch etwas für das Fernstudium tun, bevor es auf die Arbeit geht!
08.23 Uhr: Bevor ich mit den Vorlesungen starte, muss ich kurz noch diesen Beitrag vorbereiten. Link schön machen, Verlinkungen einfügen und ein Bild würde auch nicht schaden. Vielleicht hast du es ja schon auf Instagram gesehen. Ich versuche mich aktuell an einheitlichen Layouts!
09.34 Uhr: Ich war nicht ganz so fleißig wie erhofft. Habe viel auf dem Handy gedaddelt, fast nicht konzentriert gearbeitet. Aber hey, es ist Freitag. Und es liegen jetzt noch acht Stunden Arbeit vor mir.
Dafür wird es heute Abend etwas entspannter. Ich werde wohl nicht lernen, sondern den Koffer packen für das Wochenende bei meiner Familie. Ich freue mich sehr darauf, alle wieder zu sehen. Wir sehen uns meist nur einmal im Jahr, manchmal nicht einmal das. Ich bin gespannt, was sie zu meinem Fernstudium sagen und wie es meinen kleinen Cousinen ergangen ist.
09.56 Uhr: Ich bin auf der Arbeit, das Tee-Wasser kocht. Wegen dem Intervallfasten gibt es zum Frühstück nur eine Tasse schwarzen Tee. Aber heute knurrt mir der Magen. Das liegt wohl daran, dass ich mich so sehr auf mein Mittagessen freue.
Der Plan für den heutigen Arbeitstag: SEO-optimierte Text schreiben. Thema: Das Sportcoupé BRZ auf seiner Tour durch Europa! Mehr über die Tour gibt es auf MOTORDIALOG!
12.00 Uhr: Mein Essensfenster öffnet sich – bis 20 Uhr. Mein Mittagessen sind hand pulled noodles – mega lecker – mit Reisessig, Sesamöl, Soja-Soße, etwas Pfeffer und frischem Koriander. Die „richtige“ Bjang-Banjg-Würze habe ich heute morgen auf die Schnelle nicht hinbekommen. Schmecken tut es trotzdem!
16. 54 Uhr: Ich bin gerade in ein Motivationsloch gefallen und das nur eine Stunde vor dem Feierabend. Ich bekomme keinen vernünftigen Satz mehr auf das virtuelle Papier. Versuche es jetzt mal mit einer Tasse Tee. Glücklicherweise ist gleich Wochenende!
18.21 Uhr: Feierabend! Jetzt geht es noch eine kleine Runde spazieren, denn der Kerl ist noch nicht zu Hause. Hunger habe ich aber jetzt schon!
19.24 Uhr: Der Kerl ist nun auch da. Heute Abend reicht es nur noch für fertiges Essen aus dem Backofen. Dafür gibt es gute Konversation bei Tisch.
21.43 Uhr: Zwei Folgen Denver-Clan (Dynasty) später schreibe ich die Karte für die goldene Hochzeit morgen. Koffer packen muss ich auch noch.
22.39 Uhr: Gute Nacht!
Beiträge, die andere Leser interessieren:
Wie manche von euch wissen, bin ich doch eher eine kleinere Ausführung de Gattung Mensch. Welche Probleme das mit sich bringt, verrate ich hier!
Du hast selbst einen Blog und brauchst Themen-Nachschub? Mache doch mal bei meiner monatlichen Blogparade mit! Ich freue mich viele unterschiedliche Beiträge.
Schau doch mal bei Fineskill auf Facebook oder Instagram vorbei. Ich freue mich über kreativen Austausch!
{Werbehinweis} Dieser Beitrag enthält in keiner Form Werbung!
Wir alle haben schon einmal von ihr gehört, das Unding im
Internet. Erschaffen von den große geldgeilen Konzernen, die unsere Daten haben
wollen. Die Rede ist von dem Monster Filterbubble. Sie umhüllt uns online,
steckt uns aber dennoch in eine Welt, die scheinbar keine Grenzen hat. Und doch
haben wir überhaupt keine Chance, ihr zu entkommen – sagen die einen.
Meine Meinung dazu ist eine andere und die möchte ich dir
heute vorstellen!
Zu aller erst möchte ich einmal betonen, dass eine solche Blase nicht nur online existiert. Auch offline leben wir in unserer eigenen kleinen Welt. Was für uns normal ist, kann den Nachbarn durchaus schon zur Verzweiflung bringen. Selbst die eigenen Eltern leben manchmal – zumindest gefühlt – in einem anderen Universum. Meiner Meinung nach ist „Filterblase entkommen“ und „den eigenen Horizont erweitern“ das gleiche. Das eine eher online, das andere mehr im „real life“. In diesem Beitrag habe ich ein paar Ideen zusammengetragen, was man tun kann, um weiter zu denken als bis zum Horizont oder der Seifenblasenwand!
5 Ideen, wie man seiner Filterblase entkommen kann (online)
Unterschiedliche Posts von einer Blogparade lesen:
Das spannende an Blogparaden ist doch, dass trotz eines vorgegebenen Themas viele unterschiedliche Texte entstehen mit diversen Schwerpunkten. Es macht also durchaus Sinn, bei einer Blogparade mehr als nur ein oder zwei Beiträge zu lesen!
2. Facebook-„Freunde“:
Ich gebe es zu: Erst letzte Woche habe ich
einen Facebook-Freund deabonniert. Wir sind zwar noch befreundet, aber seine
Posts erscheinen nicht mehr in meinem Feed. Er hat einfach zu viel gepostet –
nichts davon war interessant. Eventuell war aber gerade das die falsche
Entscheidung. Vielleicht sollten wir uns hin und wieder auch einmal die langweiligen
Beiträge der Bekannten um vier Ecken durchlesen, mit der wir eigentlich nur
befreundet sind weil – naja, man kennt sich eben. Möglicherweise ergeben sich
daraus tolle neue Beziehungen.
3. Postings mal anders:
Bei der Recherche zu diesem Beitrag ist es
mir ganz bewusst aufgefallen, dass ich selektiere! Ich wähle aus, welchen Teil
von meinem eventuell gerade erst erlangten Wissen ich mit dir teile und welchen
nicht. Doch was passiert, wenn wir in Postings in den sozialen Medien, auf dem
Blog oder auch nur in WhatsApp einfach mal das schreiben, was wir eigentlich
aussortiert hatten, da es vermeintlich langweilig, uninteressant oder nicht
relevant für das Thema war? Auch hier ergeben sich spannende neue Diskussionen.
4. Google-Ranking ignorieren:
Blogger und Unternehmen kämpfen darum, bei
Google auf Seite eins zu stehen. SEO ist nicht nur eine Abkürzung, sondern
scheint zu einer Text-Gattung mutiert zu sein. Es gibt ganze Agenturen, die Texte
daraufhin optimieren. Doch was kommt hinter Seite eins bis vielleicht fünf? Oder wie weit blätterst du beim googlen?
Was ist mit den ganzen tollen Blogs, Instagram-Posts oder Unternehmens-Websiten,
die ihre Texte eben nicht Keyword-optimiert haben, sondern für den Nutzer? Bei
meiner nächsten Recherche blättere ich einfach mal etwas weiter!
5. Synonyme suchen:
Wir alle reden unterschiedlich. Es gibt
bildungssprachliche Begriffe, die Umgangssprache und unterschiedliche Dialekte.
Natürlich – Strichwort SEO – sucht eine Suchmaschine dann nach diesem Wort. Es
kann aber durchaus sein, dass der Autor ein anderes Wort dafür genutzt hat und
dieser Text deswegen nicht in deiner Suche erscheint – oder eben weiter hinten.
Bei meinen Punkten bin ich übrigens absichtlich nicht auf
technische Details eingegangen wie beispielsweise Cookies löschen, anonym serven
und der Gleichen, denn damit kenne ich mich selbst nicht aus. Aber auch hier bin ich immer dankbar für
Tipps und Informationen!
10 Ideen, wie man den eigenen Horizont erweitern kann (offline)
Nicht nur online denken:
Meist denken wir bei dem Thema Filterblase
nur an das Handy oder den Computer – die Geräte, die uns die ganze Welt öffnen
sollen. Aber auch in der Welt abseits von Algorithmen, Suchmaschinen und Social
Media gibt es sogenannte Echokammern. Erweitert man hier seinen Horizon,
eröffnet das auch online neue Blasen.
2. Ein Ehrenamt:
Wer ehrenamtlich arbeitet, kümmert sich
nicht selten um sozial schwächer gestellte Personen. Dies kann helfen, mit anderen
„Schichten“ in Kontakt zu treten und andere Perspektiven zu hören.
3. Podcasts und Storytelling:
Ein ganz ähnliches Prinzip: In Podcasts
erzählen die Interviewpartner oft ihre Geschichte. Natürlich sind diese
Menschen aus der eigenen Blase – sonst würde man den Podcast wohl nicht
abonnieren – aber auch hier können immer wieder neue Aspekte auftreten, über
die wir nachdenken können.
4. Zeitschriften/Zeitungen:
Auch in die Abo-Falle getappt? Zu Beginn meines
Studiums hat man uns Allgemeinbildung nahegelegt. Ich habe mich für ein
Zeitschriften-Abo entschieden und das auch eigentlich nicht hinterfragt.
Irgendwann ist mir jedoch aufgefallen, dass die Autoren dort nicht immer meine
Meinung vertreten. Anstatt zu kündigen, habe ich mir Gedanken dazu gemacht. Meine
Einstellung hat sich dadurch nicht verändert, aber ich lese doch immer mal
andere Argumente, über die es sich lohnt, nachzudenken.
5. Neue Hobbys und Vereine entdecken:
Bei uns auf dem Dorf ist es üblich, Mitglied
bei der Feuerwehr, dem Faschingsverein oder dem Tennis-Club zu sein. Zugezogene
müssen lediglich einem dieser Vereine beitreten und kennen den halben Ort. Doch
was, wenn man dann Tischtennis im Nachbarort spielt?
Hier sprechen die Leute über ganz andere
Themen und vertreten andere Meinungen. Unser Wohnort kann also auch eine
Filterblase sein.
6. Sachbücher lesen:
Fachbücher aus unserem Bereich haben wir
doch alle im Schrank stehen – und wenn es nur Überbleibsel von der Ausbildung
oder dem Studium sind. Aber was ist mit fach-fremden Büchern? Diese können uns
durchaus auf neue Gedanken bringen und Themen auszeigen, mit denen wir uns
gerne näher beschäftigen würden.
7. Alte Freundschaften neu beleben:
Wir alle haben sie – die Freundin mit der
wir uns vor zwei Jahren das letzte mal getroffen haben, weil sie irgendwie..
anders geworden ist. Wir verstehen uns nicht mehr so, haben uns „auseinander
gelebt“. Doch gerade das kann gut sein! Denn wer weiß, was uns diese Person so
alles zu erzählen hat, immerhin hat sie sich komplett anders entwickelt. Es
könnte spannend werden, also ran an das Telefon!
8. Bewusst zuhören:
Selbst beim Smaltalk auf einer Party kann
man neue Meinungen kennenlernen. Wichtig ist dabei – und auch bei den Themen
oben – gut zuhören und nachfragen. So entstehen zwar manchmal hitzige
Diskussionen, aber wir erfahren viel über andere Einstellungen und die Argumente
unseres Gegenübers.
9. Andere Orte besuchen:
Natürlich ist Reisen gut, um andere Kulturen
und Gebräuche kennenzulernen. Aber das meine ich hier gar nicht unbedingt. Warum
gehst du nicht einfach mal zu dem Griechen, anstatt deinem Stamm-Italiener?
Oder das Café zwei Straßen weiter? Wer weiß, welche spannenden Dinge hier
warten?
10. Einfach mal träumen:
Gerade bei kreativen Geistern kann es helfen,
einfach mal in den Tag zu träumen und diese Einfälle zu notieren – einfach so.
Vielleicht hilft es ja bei irgendetwas – irgendwann einmal, vielleicht!
Mein Fazit
Während meiner Recherche zu diesem Thema fand ich mich
plötzlich auf einer Bibelseite wieder. Zuerst wollte ich sie direkt wieder weg
klicken, doch dann entschied ich mich dazu, meinen Horizont zu erweitern.
Letztlich war der Inhalt dann doch zu weit weg von diesem Thema hier, aber ich
habe ein paar neue Eindrücke mitnehmen können. Ich bin von Natur aus sehr neugierig,
lese gerne Sachbücher über die unterschiedlichsten Themen und bin offen für
neues. Und doch habe ich manchmal das Gefühl, eingeschränkt in meinen Gedanken
zu sein. Ich empfinde Filterblasen nicht als etwas böses und doch liebe ich es,
meinen Horizont zu erweitern.
Ich denke, wir sollten uns zu jeder Zeit bewusst sein, dass
ein Text, ein Video, aber auch Gespräche mit Freunden oder Interviews in einem
Podcast nie neutral sein können. Allein der Faktor Zeit lässt es nicht zu, alle
Facetten eines Themas zu beleuchten. Außerdem haben wir alle doch irgendwie
immer auch eine eigene Meinung – ein Selektionskriterium für den Inhalt.
Für mich hat eine „Filterblase“ oder die Daten, die
Online-Riesen über uns sammeln durchaus Vorteile. Ich mag es, wenn YouTube oder
Netflix mir passende Serien oder Videos empfehlen. Das erspart mir die Suche.
In gewisser Weise hat eine Filterblase doch auch etwas mit Meinungsfreiheit
zutun. Jeder darf eine andere Sicht auf ein Thema haben. Wir haben alle
unterschiedliche Antworten auf die gleiche Frage – das ist für mich persönlich
das faszinierende an Blogparaden. Wenn wir alle ab und an in die Filterblase
eines anderen eintauchen, kann das nur Vorteile haben. Oder?
Denkanstoß/Einladung zur Diskussion
Für mich macht gerade die „eigene Blase“ einen Blog aus. Unterschiedliche
Ansichten zu präsentieren beziehungsweise zu lesen, ist spannend. Und gerade
deshalb bin ich der Meinung, dass ich auch Blogs außerhalb meiner Komfortzone
lesen sollte. Also wenn du spannende Tipps
hast – immer her damit.
Zum Abschluss möchte
ich dich einladen, mit mir zu diskutieren! Sollte man sich die Mühe machen und die
eigene Filterblase zum Platzen bringen? Wie wichtig ist es, seinen Horizont zu
erweitern? Beeinträchtigen Filterblasen die eigene Interessensvielfalt? Ich
freue mich auf DEINE ganz persönliche Meinung aus einer ganz anderen Blase!
Apropos Filterbubble:
Damit auch Du noch etwas Zeit in meiner Bubble verbringen
kannst, habe ich hier ein paar weitere Beiträge:
Gerne kannst Du dich auch auf den sozialen Medien mit mir austauschen. Ich bin aktiv auf Instagram, Facebook und Pinterest. Über Feedback dort und natürlich hier auf dem Blog freue ich mich sehr!
{Werbehinweis} Dieser Beitrag enthält keine Werbung. Für die
Nennung der Marken habe ich keine Gegenleistung erhalten.
Das erste Quartal im Jahr 2019 ist quasi vorbei. Und wir alle sind wohl wieder im Alltag angekommen. Oder hält sich noch einer an seine guten Vorsätze? Man sitzt doch wieder in seiner eigen Blase!
Giftig – wie auf diesem Bild – ist es in unserer eigen Blase natürlich nicht, schaden kann sie uns dennoch. Doch die bekannte „Filterbubble“ ist kein Phänomen der digitalen Zeit. Auch unsere Freunde, der Sporverein oder unser Zeitungsabo halten uns in einer Art Blase. Immerhin umgeben wir uns eher selten mit Menschen, mit denen wir nichts anfangen können – online wie offline!
Doch wie sollen wir dann unseren Horizont erweitern? Wie können wir neue Ideen finden? Oder andere Einstellungen kennenlernen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich die Blogparade im April: Wie kann man seiner eigenen Filterblase entkommen und den Horizont erweitern?
Teilnahmebedingungen
Um in dieser Blogparade verlinkt zu werden, verlinke diesen Beitrag in deinem Post. Bitte gib auch einen Hinweis darauf, dass jeden Monat eine neue Blogparade hier erscheint, damit die Community weiter wächst und wir viele spannende Meinungen lesen können.
Man sieht, dass immer mehr Teilnehmer an dieser regelmäßigen Serie teilnehmen. Ich freue mich über die vielen verschiedenen Meinungen, Einstellungen und Ideen!
Wenn du immer über die neuesten Blogparaden informiert werden möchtest, folge mir auf Facebook, Instagram und Pinterest!
Die Ideen für unsere Blogparden kommen Tamara und mir immer
recht spontan. Einfälle zwischendurch sind schnell notiert. Und bei einer
Blogparade muss man sich selbst ja auch keine Gedanken um den Inhalt machen –
immerhin tun das ja die anderen. Davon lebt eine Blogparade: unterschiedliche
Teilnehmer und vielseitige Meinungen!
In diesem Beitrag möchte ich dir meine ganz persönliche
Meinung zum Thema Hobby aufzeigen. Ich habe mir dafür meinen Blog als Beispiel
ausgesucht. Am Ende des Beitrags enthülle ich dann noch eine kleine
Überraschung.
{Blogparade} Dieser
Beitrag ist im Rahmen der Blogparade „Mein Hobby – Dein Hobby“ von Tridi´s
Lifestyle und Fineskill entstanden.
Bloggen – Ist das wirklich ein Hobby?
Für mich – und auch viele andere im Internet – ist ein Hobby
eine Tätigkeit, die man gerne und vor allem freiwillig ausübt. Beschäftigungen
mit denen man Geld verdient, zählen für mich nicht dazu.
Nachfolgend werde ich drei wichtige Gründe nenne, warum Bloggen ein Hobby ist. Allem voran steht für mich ganz eindeutig, dass man sich mit vielseitigen Themen auseinandersetzt. Ich kann mich beispielsweise Stundenlang durch die verschiedensten Websites mit ganz unterschiedlichen Themen klicken. Wie viel davon letztendlich dauerhaft in meinem Gedächtnis hängen bleibt, ist fraglich. Daher sammle ich gerne einen Teil davon hier auf Fineskill.
Drei Gründe, warum Bloggen (für mich) ein Hobby
ist!
Recherche:
Ich finde es spannend, mich auf
unterschiedlichen Gebieten zu informieren und weiterzuentwickeln. Hier auf dem
Blog kann ich Themen, die mich interessieren, vertiefen.
Schreiben:
Ich liebe Schreiben- Und was passt da
besser als Fineskill – kein Blog ohne Text, dafür gibt es schließlich Vlogs
oder andere Formate. Wenn ich einen Text verfasse, schreibe ich einfach so
drauf los. Manchmal gibt es Stichpunkte auf dem Papier, oft nur Worte und
Satzfetzen in meinem Kopf. Handwerkliche Tools setze ich bisher beim Schreiben
nicht ein. Damit sich das ändert, schreibe
mir gerne deine Buch- oder Podcast-Empfehlungen zum Thema in die Kommentare!
Organisatorisches – ein redaktionsplan muss her:
Punkt drei steht wohl für viele nicht in
Verbindung mit einem Hobby. Ich organisiere gerne und führe Listen in
unterschiedlichen Formen. Beim Bloggen muss man zum einen seine Ideen sammeln
und zum anderen natürlich auch die Blogbeiträge planen. Ideen kommen einem
immer und überall in den Kopf. In der Regel dann, wenn man es nicht vernünftig
notieren oder gar direkt mit dem Beitrag beginnen kann. Dieses Zeitmanagement
in Kombination mit meinem Fernstudium funktioniert aktuell noch nicht so gut –
aber ich arbeite daran.
Nachteile beim Bloggen
Wenn man einen Blog betreibt, muss man nicht nur Texte
verfassen. Auch für mich sehr unliebsame Dinge wie Technik und Lektorat gehören
dazu. Das widerspricht ein bisschen dem Gedanke einen Hobbys.
Nach über zwei Jahren Bloggen tue ich mich übrigens noch
immer schwer damit, (passende) Fotos zu machen und diese hübsch zu bearbeiten.
Ich habe zwar eine vernünftige Kamera, kann aber leider nicht damit umgehen.
Von der Theorie in die Praxis – Das habe ich inzwischen gelernt
Für meinen Blog wünsche ich mir natürlich auch Reichweite. Doch diese aufzubauen ist gar nicht so leicht, wie man uns das in der Uni weißmachen wollte. Zwar sind mir gängige Theorien und grundlegende Ideen bekannt, doch diese dann in die Praxis zu überführen, forderte eine Menge Zeit und Kreativität.
Generell ist mir aufgefallen, dass ich nicht zu wenig Zeit für den Blog habe, sondern meine Zeit einfach falsch nutze. Ich habe in der Vergangenheit viel zu viel Zeit vor dem Fernseher verbracht. Ich habe mir ausgerechnet, dass ich pro Abend bis zu vier Stunden mit Bingewatching auf den einschlägigen Streaming-Diensten verschwendet habe. Inzwischen sitze ich ab 20 Uhr am Schreibtisch. Leider nutze ich diese Zeit dann jedoch nur selten zum Bloggen. Aktuell hat das Fernstudium einfach Vorrang.
Schreiben – meine ganz persönliche Leidenschaft
Mir, als introvertierte Person, fällt reden nicht immer
leicht. Beim Schreiben hingegen habe ich die Zeit, die ich brauche, um Dinge so
zu formulieren, wie ich es gerne möchte. Nur für mich. Niemand wartet auf eine
schnelle oder gar schlagfertige Antwort.
Beim Schreiben habe ich ein gutes Gefühl. Um mehr Rückmeldungen
zu bekkomen, würde gerne im Laufe des Jahres gerne an einem Schreibwettbewerb
teilnehmen. Also wenn Du einen schönen
kennst, schreibe es gerne in die Kommentare.
Ich lese gerne auf Blogs die Meinung anderer. Ich finde es
spannend zu sehen, wie unterschiedlich der Wissensstand zu einem Thema sein
kann – nicht in Bezug auf die Masse, sondern die Ausprägung. Jeder sammelt auf
seinem Blog Wissen aus unterschiedlichen Bereichen und setzt dabei einen
anderen Fokus.
Das Themenspektrum hier auf FineSkill ist nicht besonders spezifisch. Zwar gibt es die Unterscheidung beruflich und privat, sowie das (Bücher)-Regal, aber ich habe keine Nische festgelegt. Was für die Reichweite womöglich von Nachteil sein könnte, bringt mir persönlich enorm viel Freiheit. Ich kann mich austoben und über all die Dinge schreiben, die mich interessieren. Es ist eben ein ganz persönlicher Blog mit meiner individuellen Meinung.
Mein Ziel ist es, meinen Schreibstil zu verbessern. Für eine
solche Weiterentwicklung ist Feedback das A und O – auch von dir. Also gerne her damit! Ich möchte meinen eigenen Stil entwickeln,
aber mich auch in einige „Werkzeuge“ des Schreibens einarbeiten, um irgendwann
professionelle Texte verfassen zu können. Dies ist natürlich auch für meinen
Beruf von Vorteil!
Fineskill 2.0 – der große Relaunch
Damit es ab jetzt besser wird, arbeite ich an einem großen
Relaunch. Außerdem ist Stillstand gleichzusetzen mit einem Rückschritt. Das
erkenne ich ganz deutlich an den Leserzahlen des Blogs. Damit sich das in
Zukunft nicht wiederholt, wird es 2020 – nach meinem Fernstudium – einen großen
Relaunch geben. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits.
Wichtig ist mir, dass ich mich endlich mal mit der Technik auseinandersetze.
Das aktuelle Layout gefällt mir nicht. Den Aufbau von Fineskill mag ich zwar,
aber auch hier scheitert es an einer für neue Leser übersichtlichen Struktur.
Und ich möchte ja alle Leser einladen, auf dem Blog zu verweilen!
Ebenfalls zu dem Thema Technik zähle ich eine neue Domain
(ohne wordpress.com) mit eigener E-Mail-Adresse und regelmäßigen Newsletter.
Und wenn ich schon einmal dabei bin, kann ich Fineskill
direkt als Marke etablieren – in einer Nische versteht sich. Und eine Marke
braucht natürlich ein Logo und eine CI und… all meine Pläne aufzulisten, würde
hier an dieser Stelle wohl zu weit führen. Aber meine Vision ist groß!
Ich freue mich auf jeden Fall sehr, wenn du mir konstruktive Kritik unter diesem und auch allen anderen Beiträgen gibst, damit der Relaunch ein voller Erfolg wird und auch dir als Leser einen Mehrwert bringt!
Ich freue mich auch über Networking. Triff mich online auf Facebook oder Instagram!
Diese Beiträge haben die anderen Leser von Fineskill auch gelesen:
Präsenz-
vs. Fernstudium: Während meines Präsenzstudiums habe ich mit dem
Bloggen begonnen und hatte wesentlich mehr Zeit dafür. Wo die Unterschiede der
beiden Studienarten liegen, erfährst du hier!
Angrillen
– so gelingt es ohne Zeitaufwand: abends ist es länger hell, die
Temperaturen steigen. Der eine oder die andere könnte jetzt spontan auf die
Idee kommen, zu grillen. In
diesem Beitrag verrät der Kerl, wie man Grillspieße ganz schnell
selbst machen kann!
Azul – Spiel des Jahres
2018: Du hast Lust auf einen netten Spieleabend mit deinen Freunden?
Da kann ich Azul nur empfehlen! – Beitrag enthält keine Werbung
{Werbehinweis} Dieser Beitrag enthält keine Werbung. Alle
genannten Marken und Links habe ich freiwillig und ohne Gegenleistung in den
Beitrag integriert.
{Linkparty} Dieser Beitrag wurde in Zusammenhang mit #wmdedgt? von Gut gebrüllt – wie jeden 5. im Monat erstellt.
06.02 Uhr: Ich bin wach. Seit einigen Tagen schlafe ich wegen der bald anstehenden Klausur nicht so gut. Mein Gehirn versucht wohl nachts, so viele Informationen wie möglich in mein Langzeitgedächtnis zu überführen. Gestern in zwei Wochen ist es soweit. Für mich endet damit das erste Semester im Fernstudium. Die zwei Hausarbeiten nehme ich mit ins zweite.
06.30 Uhr: Der Wecker vom Kerl klingelt. Obwohl wir gestern Abend nur einen gemütlichen Abend auf der tollen neuen Couch verbracht habe, bin ich wenig motiviert, aufzustehen.
07.03 Uhr: Ich habe es an den Schreibtisch geschafft. „Psychologie der digitalen Kommunikation“, das zweite Skript aus „Kommunikations Psychologie“ steht auf dem Programm. Ich bin leider etwas in Zeitverzug gekommen und muss Stoff nachholen.
07.54 Uhr: Der Kerl verabschiedet sich und ich schmeiße neu gekaufte Kissenbezüge und Decken in die Waschmaschine. Dann können wir es uns heute Abend schön gemütlich machen. Also der Kerl. Ich werde wohl nach dem Abendessen direkt an den Schreibtisch stürzen.
09.00 Uhr: Der Wecker klingelt. Meine allmorgentliche Lernsession ist beendet. Ich muss mich für die Arbeit fertig machen.
09.38 Uhr: Auf gehts zur Arbeit. Ich habe es sogar noch geschafft, schnell eine Maschine Wäsche anzustellen. Ich liebe ja Wasch- und Spülmaschine. Die arbeiten einfach so, während wir nicht zu Hause sind. Vielleicht sollte ich mich doch noch einmal näher mit dem Thema Saugroboter beschäftigen.
11.29 Uhr: Hinter mir liegt ein Haufen Orga-Arbeit. Für den EC Bad Nauheim geht es in die Playoffs. Gegen Ravensburg. Das müssen wir natürlich filmisch dokumentieren. Eine arbeitsintensive, aber spannede Zeit steht uns – im besten Falle bis April – bevor.
Ich werde mir gleich mein „Frühstück“ aufwärmen. Es gibt Hackbällchen und mediterraner Soße mit Nudeln. Vielen Dank an den lieben Kerl, der mir immer so tolle Sachen kocht!
Was gibt es bei dir heute zu Mittag? Kochst du gerne?
18.04 Uhr: Feierabend! Zumindest auf der Arbeit. Ich habe den Nachmittag damit verbracht, einen Rohschnitt für ein Magazin zu machen. Bin tatsächlich fertig geworden. Jetzt geht es nach Hause, etwas essen, die Couch lieb haben und dann zurück an den Schreibtisch: Das Fernstudium ruft!
19.06 Uhr: Langsam bekomme ich echt Hunger! Während ich am Schreibtisch schon 2 Seiten durchgearbeitet habe, klappert der Kerl unten mit Geschirr. Ich hoffe, Haschee mit Kartoffeln ist gleich fertig.
Ich bin ja eigentlich eher Typ Nudel. Und du? Verrate mir in den Kommentaren gerne, wie dein Tag war.
20.03 Uhr: Das Essen war lecker. Auch wenn mir die Kombi mit Kartoffeln bisher unbekannt war.
Jetzt gibt es noch eine Folge „Tote Mädchen lügen nicht“ auf der neuen Couch und dann geht es zurück an den Schreibtisch.
Hast du die Serie gesehen? Sagt dir die Aufmachung zu?
20.58 Uhr: Zurück an den Schreibtisch! Meine Motivation ist so semi. Ich freue mich auf jeden Fall auf mein Bett. Das ist in der Lernzeit irgendwie immer mein Tages-Highlight: einfach nur liegen. Auch wenn ich aktuell nicht so tief schlafe, tut es mir doch jede Nacht gut.
Mein größtes Problem, abends zu lernen, liegt an meinem unnatürlichen Kälteempfinden. Tagsüber sind die Symptome der Schilddrüsenunterfunktion kaum noch spürbar. Abends brauche ich aber unbedingt eine Decke. Ohne Dermel am Schreibtisch geht nichts.
Kennst du das? Irgendwie verbinde ich Zeit zu Hause automatisch mit einer Decke.
22.34 Uhr: Jetzt kommt auch der Kerl nach oben. Er „holt mich im Büro ab“ und wir gehen zusammen schlafen. Das ist quasi unser Feierabend-Ritual geworden. Ich mag das sehr gerne. Es beendet den Tag irgendwie.
Hast du auch Rituale, um dich auf das Schlafen gehen vorzubereiten? Erzähle mir gerne in den Kommentaren mehr über deinen Alltag!
Du willst mit mir persönlich in Kontakt treten, dich austauschen oder einfach nur virtuell plaudern? Dann folge mir gerne auf
Februar 2019 – vier vollständige Monate Fernstudium liegen hinter mir. Anderthalb Jahre liegen noch vor mir. Ich möchte dir heute von meinen ersten Erfahrungen berichten und dir den ein oder anderen Tipp für ein berufsbegleitendes Fernstudium an die Hand geben!
Geplant, ist noch nicht gelernt
Mir war eine gute Planung bisher nicht wichtig – Schule, Bachelor-Studium, das lief schon irgendwie. Natürlich stand in meinen Kalender, wann die Prüfungen anstehen, das wars dann aber auch schon wieder!
Jetzt – im Fernstudium – ist das anders: Ich bin gezwungen, mich gut zu organisieren. Denn den Stoff, den ich mir nicht angesehen habe, kenne ich auch nicht. Kling logisch? Nicht für Präsenzstudenten! Während meines Bachelors und auch in der Schule habe ich den Inhalt von einem Lehrbeauftragten vermittelt bekommen. Er ist den kompletten Stoff durchgegangen. Ich war zwar keine besonders fleißige Lernerin, hatte aber kaum Fehltage. Und irgendetwas ist immer hängengeblieben.
Doch im Fernstudium ist das anders. Was ich mir nicht anschaue oder durchlese, habe ich mit etwas Pech noch nie zuvor gehört!
Und dann ist da noch die Schwierigkeit mit der Motivation. Nicht jedes Thema liegt jedem Studierenden. Ich beispielsweise habe mich innerlich sehr gegen `Marketing and Sales´gesträubt: unkreative Vorgänge, alles ähnlich, aber doch nicht gleich. Ich habe den Inhalt verstanden, kann ihn auch wiedergeben, doch die Details setzen mich unter (Zeit-)Druck. Letztendlich habe ich die Prüfung am vergangen Mittwoch geschrieben und sie lief verhältnismäßig gut. Aufgrund von #BRZonTour hatte ich in der Woche vor der Klausur nicht besonders viel Zeit, mir die Lernzettel einzuprägen – und Lust hätte ich auch keine gehabt.
Ganz anders sieht es da mit dem nächsten Modul aus. Die Prüfung in `Kommunikationspsychologie´ist für den 18. März gebucht. Bereits nach zwei Tagen, habe ich meinen Zeitplan übertroffen! Und heute werde ich noch eine Schippe drauf legen! Mir machen die Themen so viel Spaß, dass ich freiwillig mehrere Vorlesungen am Stücke schaue. Mal sehen, wie es kommende Woche mit den Büchern voran geht.
Mein erstes Modul im Oktober war`Kommunikationswissenschaften´. Bereits im November habe ich die Klausur geschrieben. Der Umfang war recht gering, weshalb ich es mir nach nur einem Monat Fernstudium zugetraut hatte. Das Ergebnis gab mir recht: 92%, also eine 1,3 erfüllten mich mit Stolz.
Etwas unglücklich bin ich hingegen wegen `Ideen- & Innovationsmanagement´und `strategisches Kommunikationsmanagement´. Die beiden Module stehen noch aus. Hier werde ich auch keine Klausur, sondern jeweils eine Hausarbeit schreiben. Beides werde ich wohl ins nächste Semester mitnehmen müssen, da mein Zeitmanagement im erstem Semester nicht so optimal war.
Organisation ist alles – wirklich jetzt!
Damit dieses Problem der Vergangenheit angehört, wird ab jetzt aaaalles anders! Also dieses mal wirklich jetzt! Denn ich habe einen Plan – oder besser gesagt: drei Pläne!
Bis zu nächsten Klausur habe ich mir Wochenziele gesteckt. Ziel ist es, eine Woche vor der Klausur den kompletten Stoff durchgearbeitet zu haben – auf die Methoden, die uns an der IST Düsseldorf zur Verfügung stehen, gehe ich später noch einmal genauer ein.
Diese Ziele klebe ich mit Post-Its an meinen Wand-Kalender.
Jeden Sonntagabend setze ich mich dann hin und plane mit dem Tisch-Kalender die neue Woche. Hier trage ich ein, wann ich arbeite, private Termine, aber auch Haushaltsthemen. Unter der Woche habe ich einen Tag frei von der Arbeit. Ich wähle den Tag so, dass er nicht mit beruflichen Terminen zusammenfällt. Nach Möglichkeit ist dann auch abends das Tutorium. Dieser freie Tag ist mir sehr wichtig, denn ich schaffe so viel mehr als am Wochenende. Gerade samstags und sonntags, wenn der Kerl zu Hause ist, steht auch mal ein Familienbesuch oder Treffen mit Freunden an. Und manchmal mache ich einfach mal gar nichts!
Nachdem ich in den Tisch-Kalender also nun alle Termine für die nächste Woche eingetragen habe, „baue“ ich meine Lernzeit drumherum – natürlich mit ausreichend Puffer. Im letzten Schritt plane ich am Abend den nächsten Tag, um zu schauen. So sehe ich, ob ich noch etwas vorbereiten muss und wann ich aufstehen werde.
Ich habe mich inzwischen dazu entschieden, eine Klausur nach der nächsten zu schreiben. Ich denke, dass ist am entspanntesten – auch, wenn die Tutorien dafür zeitlich nicht immer passen liegen.
Fernstudium – Wie kommt das Wissen zum Studenten?
„Bitte was? Ich dachte, ein Fernstudium ist zeitlich frei einteilen?“ – ja, fast!
Um sich auf die Prüfungen vorzubereiten, stellt die Hochschule unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Jeder Dozent nutzt die einzelnen Elemente unterschiedlich stark. Ich gehe den Stoff meist in dieser Reihenfolge durch:
Schritt 1: Vorlesungen
In jedem Modul werden 15-30 kurze Videos online gestellt. Sie sind jederzeit abrufbar. Der Professor erklärt in 5 bis 30 Minuten die einzelnen Themengebiete. Oft lassen sich hier bereits erste Schwerpunkte erkennen. Doch nicht alle Dozenten sind so nett und nutzen diese Methode zum eingrenzen.
Schritt 2: Tutorien
Meist gibt es pro Modul fünf solcher Veranstaltungen. In einem Live-Chat geht der Lehrbeauftragte die Folien aus den Vorlesungen noch einmal durch. Ich Chat oder per Mikrofon können wir Studierenden direkt Fragen stellen. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend. Verpasst man das Tutorium, kann man sich eine Aufzeichnung davon ansehen.
Schritt 3: Lehrbrief
Oder Skript. Oder Modul-Buch. Du weißt schon, was ich meine. Das Ding, in dem alles noch einmal aufgeschrieben steht. Umfang 35-100 Seiten – je nach Modul.
Schritt 4: Präsenzveranstaltung
Gut vorbereitet kann man nun den Dozenten mit all seinen Fragen an der zweiten termingebundenen Methode überfallen. Pro Modul bedeutet das einen Tag in Düsseldorf. Teilweise liegen die Tage direkt hintereinander. Bisher war ich hier nie sonderlich gut vorbereitet und hatte entsprechend wenig Fragen. Das soll sich aber nun ändern. Ob ein solcher Präenztag etwas bringt, hängt übrigens sehr stark von dem jeweiligen Dozenten und seiner Gestaltung ab.
DAS habe ich gelernt – mein absoluter Lerntipp
Mir ist aufgefallen, dass es sich lohnt, einen „Überblick“ zu lernen. Das bedeutet, dass ich die Lerninhalte immer weiter zusammenfasse. Letztendlich stehen auf meinen Karteikarten dann nur noch Überbegriffe. Ich gehöre zu den Menschen, die nicht gut auswendig lernen können. Dieses System hilft mir hier sehr. Denn das Gehirn ist schlau. Es kann den „fehlenden Inhalt“ auf der Karteikarte selbst ergänzen – vorausgesetzt, man ist mit dem Stoff vertraut. Ich muss also viel weniger auswendig lernen.
Ich bin gespannt auf die nächsten anderthalb Jahre!
Dieser Beitrag hat einige Themen des Fernstudiums nur kurz angerissen. Schreibe mir gerne in die Kommentare, wozu ich noch einmal einen eigenen Post verfassen soll. Oder hast du Tipps, wie ich mein Fernstudium besser hinbekomme? Immer her damit!
Natürlich freue ich mich auch immer über dein Feedback: Wie findest du den Blogbeitrag? Interessiert dich das Thema? Ist der Text zu lang, zu kurz, zu holprig?
{Werbehinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um Werbung. Alle genannten Marken und gesetzten Links habe ich freiwillig eingefügt/genannt, da sie zu meinem Alltag bzw. dem Thema gehören.
Es ist der 24. Februar – Tamara und ich bleiben uns treu und veröffentlichen eine neue Blogparade!
Mein Hobby – dein Hobby
In diesen Blogparaden-Monat geht es um unsere Freizeit. Work-Life-Balance ist in aller Munde. Doch was tun wir eigentlich, wenn wir nicht arbeiten?
Mögliche Fragen, die ihr beantworten könnt:
Was macht ein Hobby zu einem Hobby?
Wie viel Zeit kostet ein Hobby?
Wie viel Geld gibst du für dein Hobby aus?
Welches besondere Hobby betreibst du?
Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge!
Teilnahmebedingungen:
Um in dieser Blogparade verlinkt zu werden, verlinke diesen Beitrag in deinem Post. Bitte gib auch einen Hinweis darauf, dass jeden Monat eine neue Blogparade hier erscheint.
Es ist der 05. Februar: Mein heutiger Blogartikel ist also Tagebuchbloggen nach kl. Brüllen.
06.40 Uhr: Der Wecker vom Kerl klingelt. Gestern ist es bei uns einen Augenblick später geworden, doch irgendwie macht mir das zu schaffen. Immerhin haben wir trotz der Kälte bei gekipptem Fenster geschlafen. Das war sehr angenehm und gar nicht kalt.
07.48 Uhr: Der Kerl kommt aus dem Bad. Ich habe effektiv noch nichts gemacht – ich glaube, ich bin sogar noch einmal eingeschlafen.
07.53 Uhr: Der Kerl verabschiedet sich. Jetzt gilt es: Blogartikel beginnen, Trinken, aufstehen, Tag planen. Auf die Arbeit muss ich heute nicht. Ich habe frei, um für die Klausur in zwei Wochen zu lernen. Für dich wird das dann wohl eher eine langweilige Beschreibung des 05. Aber verrate mir doch in den Kommentaren, ob bei dir heute etwas spannendes ansteht!
08.20 Uhr: Ich komme nicht in die Gänge, dabei hatte ich doch gut geschlafen. Da hilft wohl nur ein großer Schluck Wasser und der Müdigkeit in den Hintern treten.
08.53 Uhr: Das Büro ist gelüftet, der Zeitplan für heute steht! Mir fällt es wesentlich leichter, wenn ich 45-Minuten-Lernslots habe. In den 15-minütigen Pausen dazwischen mache ich dann teilweise auch etwas Hausarbeit. Sind die Slots größer, werde ich unproduktiv, da es mir so ewig lang vorkommt. Bei 45 Minuten greife ich nicht zum Handy oder mache unnötige Dinge nebenher. Ich warte dann immer die Pause ab. Das hilft, den Tag möglichst produktiv zu gestalten.
09.47 Uhr: Der erste Lernslot ist vorbei. Ich habe lediglich eine Frage auf gefühlt 50 Karteikarten geschrieben. Bei der Frage ging es um einen ganzheitlichen Überblick über das neue Kapitel, also mehrere Definitionen, Beispiele, Merkmale… die restlichen Fragen des Kapitels sollten nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.
In meiner Pause jetzt lese ich etwas auf dem Handy. Mir knurrt inzwischen ganz schön der Magen. Da ist Ablenkung wichtig. Ich darf ja erst in etwas mehr als zwei Stunden essen. Immerhin ist noch Reste-Bolo mit Nudeln da. Ich mag diese Reste-Bolo ja fast schon lieber als richtige Bolognese. Was gibt es bei dir heute zu Mittag?
09.56 Uhr: Damit ich pünktlich um 10 Uhr – bereits zum Anfangen – wieder am Schreibtisch sitze, klingelt der Timer schon etwas früher. Karteikarten schreiben No. 2!
10.46 Uhr: Die Arbeit am Schreibtisch ist abgeschlossen – zumindestens der Teil vor der Mittagspause. Für mich heißt es es Karteikarten lernen. Intensives Lernen also, kurz vor der Mittagspause.
Ich werde mir jetzt immer 5 Karteikarten vornehmen, diese dann lernen und kurz durchschnaufen. Dann die nächsten 5. Für mich ist Auswendig lernen ja das absolut schlimmste. Ich kann den Stoff zwar wiedergeben, aber es fehlen immer wieder Teile und diese muss ich jetzt verinnerlichen. Und ich habe noch nicht alle Karteikarten geschrieben. Ich bin erst etwa bei der Hälfte.
Wie bekommst du viel Inhalt möglichst detailliert in deinen Kopf rein? Ich habe hier zusätzlich noch das Problem, dass es ein Modul ist, was ich nicht mag. Marketing and Sales ist bei uns sehr Sales-lastig und daher absolut nicht meins. Ich mag kreative Dinge lieber, ohne Zahlen und genaue Vorgaben.
11.24 Uhr: Die Luft ist gerade so sehr raus. Ich bekomme das einfach nicht in meinen Kopf. Werde mir jetzt Mittagessen kochen und dann die Online-Vorlesungen schauen. Das sind 15-25 minütige Videos, in denen der Stoff erklärt wird. Ich hoffe, damit bekomme ich dieses Brett vor dem Kopf weg! Hast du einen Tipp, was ich sonst noch dagegen tun kann?
12.52 Uhr: Nach einer etwas überzogenen Mittagspause, ändere ich nicht nur die Lernmethoden, sondern auch den Ort. Weiter geht es mit den Folien im Sitzsack.
14.43 Uhr: Habe jetzt ganz entspannt im Skript geblättert. Keine Ahnung, wie viel davon jetzt wirklich hängengeblieben ist. Aber ich habe jetzt zumindest ein besseres Gefühl.
Nächster Schritt: Lernzettel ausarbeiten. Ich glaube, dass diese schiere Masse an Karteikarten der Auslöser für meine Unlust heute ist. Ich werde also, wie in der Schule, mit Lernzetteln arbeiten. Das sieht dann nicht mehr ganz so viel aus. Immerhin ist meine Motivation zurück!
16.05 Uhr: Joghurt-Pause!
16.31 Uhr: Die letzte Lernetappe vor dem Abendessen. Danach dann nur noch zwei Vorlesungen schauen und der Tag ist schon wieder vorbei.
19.38 Uhr: Wir haben zu Abend gegessen. Es gab das zweite Gericht von Hello Fresh. Und wir haben ein paar Folgen „The Middle“ geschaut. Wie schnell dabei doch die Zeit verfliegt.
Ich werde jetzt noch zwei Vorlesungen in Kommunikations Psychologie ansehen und dann im Bett weiter die Folien von Marketing and Sales lesen.
21.54 Uhr: Nachdem der Tag jetzt irgendwie doch unproduktiver war, als er heute morgen erschien, verabschiede ich mich in die Quality-Time. Der Kerl zockt noch am. PC und ich werde mir noch einen Podcast anmachen. Hast du eine Empfehlung für Podcasts oder Hörbücher auf bookbeat? In einer halben Stunde ist dann Schicht! Ich liebe ja diese ruhige, entspannte Stimmung!
Gute Nacht!
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Es ist Samstag Vormittag. Der Kerl und ich liegen im Bett und überlegen, was es zu Mittag geben soll. Der Kühlschrank ist leer, irgendjemand muss einkaufen. Aber keiner hat Lust. So geht es uns oft am Wochenende. Unter der Woche kauft der Kerl abends ein, am Wochenende ist der Kühlschrank dann leer. Hello Fresh soll da Abhilfe schaffen!
{Werbehinweis} Keine Werbung, alles selbst bezahlt!
Was ist Hello Fresh
Bei diesem Unternehmen kann man sich Boxen bestellen, die frische Zutaten enthalten. Zusätzlich gibt es ein Rezept, wie man das jeweilige Gericht zubereitet. Natürlich steht da dann nicht irgendetwas vor der Tür. Man kann selbst entscheiden, welche Rezepte man wählt und auch wie viel davon.
Bei Hello Fresh kann man aus unterschiedlichen Boxen wählen:
Familien-, Classic- und Veggi-Box. Man kann dann wöchentlich aus unterschiedlichen Rezepten auswählen. Die meisten sind im Abo inkludiert. Einige haben eine „Plus-Variante“. Bestellt man dieses Gericht, ist eine Zuzahlung nötig. Bei den Gerichten kann man zudem entscheiden, ob man einen Thermomix besitzt. Wir haben uns für die Classic-Box entschieden. In der App kann man ganz einfach die gewünschten Rezepte auswählen.
Wir haben die Lieferung von drei Mahlzeiten für jeweils drei Personen bestellt. 52,99€ kostet uns das pro Woche. Man kann jede Woche zwischen anderen Rezepten wählen oder auch pausieren.
Den Liefertag kann man frei wählen (Montag-Freitag 8-18, Samstag 8-12 Uhr). Unsere Box sollte am Samstag kommen. Bereits am Freitag erhielt ich eine E-Mail von dpd, dass das Paket am nächsten Tag kommen würde. Die genaue Uhrzeit sollte ich am Samstag erfahren: Um 8.38 Uhr erhielt ich eine E-Mail, dass das Paket zwischen 8.58 Uhr und 9.58 Uhr. Um kurz vor halb 9 klingelte es. Ich war darauf vorbereitet, also war ich innerhalb von wenigen Minuten am der Tür. Der Bote hatte das Paket allerdings nur angestellt. Diese Option konnte man bei der Bestellung wählen. Da die Haustür bei uns im. Hof liegt, haben wir diese Variante gewählt. So muss man nicht immer zu Hause sein, wenn das Essen kommt. Wegen der Kühlung ist das im Winter natürlich einfacher als im Sommer, aber soweit wird es ja nun noch mehr kommen.
Der erste Eindruck
Wie bestellt kam die Box am Samstag zwischen 8 und 12 Uhr. Wir haben uns sehr gefreut und das Paket natürlich direkt geöffnet.
Der erste Eindruck war gut: Drei Papiertüten – sortiert nach Rezepten und eine Packung mit dem gekühlten Inhalt. Allerdings kam direkt danach schon die Überraschung: In den Tüten war sehr viel Plastik. Zwar war das Gemüse nicht alles einzeln verpackt, aber doch viel.
Und dann fiel dem Kerl etwas auf: Die Portionen sind recht klein. Wir haben das Essen jeweils für drei Portionen bestellt, um immer etwas für den nächsten Tag zu haben. Wir haben es zwar noch nicht gekocht, allerdings wird unser Plan wohl so nicht aufgehen.
Das Essen
Rezept No. 1: Halumni-Kiwi-Burger
Dem Kerl ist aufgefallen, dass für Koch-Anfänger oder Menschen, die selten etwas ausprobieren, mehr Tipps in den Rezepten stehen könnten. Das Salatdressing war leider nicht sonderlich gut – wir haben es etwas aufgepimpt.
Die drei Burger für drei Personen sind okay, sofern es normale Esser sind. Allerdings ist 80g Hallumi doch schon sehr wenig. Da sollte etwas mehr drauf! Aber eine Süßkartoffel als Beilage reicht definitiv nicht. Der Salat war mengentechnisch okay, Kürbiskern-Öl-Dressing ist mal etwas anderes. Auch die Kombi Hallumi-Kiwi ist – zumindest so für Nicht-Vegetarier – neu, aber absolut empfehlenswert. Wir sind zu zweit von den drei Portionen satt geworden, allerdings ist nur noch etwas Salat da. Mir persönlich hat ein Dip zu den Kartoffelspalten gefehlt, aber das ist Geschmackssache.
Der Kerl findet 6€/Portion zu viel für die Qualität der Produkte. Ich würde sagen, das ist für ein Essen okay. Gut ist zudem, dass beispielsweise das Öl in einer so kleinen Menge darin ist, so wird nichts schlecht.
*zwei weitere Rezepte folgen!
Unser Fazit
Ein deutlicher Vorteil ist, dass man sich kochtechnisch aus seiner Komfortzone bewegt und andere Gerichte testet. Es hat Spaß gemacht, aus all den Rezepten auszuwählen und diese dann auch zu testen. Ich probiere generell ganz gerne. Klarer Pluspunkt!
*endgültiges Fazit erst, wenn wir alle 3 Rezepte getestet haben.
Fest steht aber bereits jetzt, dass wir in Zukunft samstags wieder in einen Supermarkt fahren werden!
Hast du bereits Erfahrungen mit solchen oder ähnlichen Lieferungen gehabt? Schreibe es mir in die Kommentare!