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Es ist der 05. Februar: Mein heutiger Blogartikel ist also Tagebuchbloggen nach kl. Brüllen.

06.40 Uhr: Der Wecker vom Kerl klingelt. Gestern ist es bei uns einen Augenblick später geworden, doch irgendwie macht mir das zu schaffen. Immerhin haben wir trotz der Kälte bei gekipptem Fenster geschlafen. Das war sehr angenehm und gar nicht kalt.

07.48 Uhr: Der Kerl kommt aus dem Bad. Ich habe effektiv noch nichts gemacht – ich glaube, ich bin sogar noch einmal eingeschlafen.

07.53 Uhr: Der Kerl verabschiedet sich. Jetzt gilt es: Blogartikel beginnen, Trinken, aufstehen, Tag planen. Auf die Arbeit muss ich heute nicht. Ich habe frei, um für die Klausur in zwei Wochen zu lernen. Für dich wird das dann wohl eher eine langweilige Beschreibung des 05. Aber verrate mir doch in den Kommentaren, ob bei dir heute etwas spannendes ansteht!

08.20 Uhr: Ich komme nicht in die Gänge, dabei hatte ich doch gut geschlafen. Da hilft wohl nur ein großer Schluck Wasser und der Müdigkeit in den Hintern treten.

08.53 Uhr: Das Büro ist gelüftet, der Zeitplan für heute steht! Mir fällt es wesentlich leichter, wenn ich 45-Minuten-Lernslots habe. In den 15-minütigen Pausen dazwischen mache ich dann teilweise auch etwas Hausarbeit. Sind die Slots größer, werde ich unproduktiv, da es mir so ewig lang vorkommt. Bei 45 Minuten greife ich nicht zum Handy oder mache unnötige Dinge nebenher. Ich warte dann immer die Pause ab. Das hilft, den Tag möglichst produktiv zu gestalten.

09.47 Uhr: Der erste Lernslot ist vorbei. Ich habe lediglich eine Frage auf gefühlt 50 Karteikarten geschrieben. Bei der Frage ging es um einen ganzheitlichen Überblick über das neue Kapitel, also mehrere Definitionen, Beispiele, Merkmale… die restlichen Fragen des Kapitels sollten nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.

In meiner Pause jetzt lese ich etwas auf dem Handy. Mir knurrt inzwischen ganz schön der Magen. Da ist Ablenkung wichtig. Ich darf ja erst in etwas mehr als zwei Stunden essen. Immerhin ist noch Reste-Bolo mit Nudeln da. Ich mag diese Reste-Bolo ja fast schon lieber als richtige Bolognese. Was gibt es bei dir heute zu Mittag?

09.56 Uhr: Damit ich pünktlich um 10 Uhr – bereits zum Anfangen – wieder am Schreibtisch sitze, klingelt der Timer schon etwas früher. Karteikarten schreiben No. 2!

10.46 Uhr: Die Arbeit am Schreibtisch ist abgeschlossen – zumindestens der Teil vor der Mittagspause. Für mich heißt es es Karteikarten lernen. Intensives Lernen also, kurz vor der Mittagspause.

Ich werde mir jetzt immer 5 Karteikarten vornehmen, diese dann lernen und kurz durchschnaufen. Dann die nächsten 5. Für mich ist Auswendig lernen ja das absolut schlimmste. Ich kann den Stoff zwar wiedergeben, aber es fehlen immer wieder Teile und diese muss ich jetzt verinnerlichen. Und ich habe noch nicht alle Karteikarten geschrieben. Ich bin erst etwa bei der Hälfte.

Wie bekommst du viel Inhalt möglichst detailliert in deinen Kopf rein? Ich habe hier zusätzlich noch das Problem, dass es ein Modul ist, was ich nicht mag. Marketing and Sales ist bei uns sehr Sales-lastig und daher absolut nicht meins. Ich mag kreative Dinge lieber, ohne Zahlen und genaue Vorgaben.

11.24 Uhr: Die Luft ist gerade so sehr raus. Ich bekomme das einfach nicht in meinen Kopf. Werde mir jetzt Mittagessen kochen und dann die Online-Vorlesungen schauen. Das sind 15-25 minütige Videos, in denen der Stoff erklärt wird. Ich hoffe, damit bekomme ich dieses Brett vor dem Kopf weg! Hast du einen Tipp, was ich sonst noch dagegen tun kann?

12.52 Uhr: Nach einer etwas überzogenen Mittagspause, ändere ich nicht nur die Lernmethoden, sondern auch den Ort. Weiter geht es mit den Folien im Sitzsack.

14.43 Uhr: Habe jetzt ganz entspannt im Skript geblättert. Keine Ahnung, wie viel davon jetzt wirklich hängengeblieben ist. Aber ich habe jetzt zumindest ein besseres Gefühl.

Nächster Schritt: Lernzettel ausarbeiten. Ich glaube, dass diese schiere Masse an Karteikarten der Auslöser für meine Unlust heute ist. Ich werde also, wie in der Schule, mit Lernzetteln arbeiten. Das sieht dann nicht mehr ganz so viel aus. Immerhin ist meine Motivation zurück!

16.05 Uhr: Joghurt-Pause!

16.31 Uhr: Die letzte Lernetappe vor dem Abendessen. Danach dann nur noch zwei Vorlesungen schauen und der Tag ist schon wieder vorbei.

19.38 Uhr: Wir haben zu Abend gegessen. Es gab das zweite Gericht von Hello Fresh. Und wir haben ein paar Folgen „The Middle“ geschaut. Wie schnell dabei doch die Zeit verfliegt.

Ich werde jetzt noch zwei Vorlesungen in Kommunikations Psychologie ansehen und dann im Bett weiter die Folien von Marketing and Sales lesen.

21.54 Uhr: Nachdem der Tag jetzt irgendwie doch unproduktiver war, als er heute morgen erschien, verabschiede ich mich in die Quality-Time. Der Kerl zockt noch am. PC und ich werde mir noch einen Podcast anmachen. Hast du eine Empfehlung für Podcasts oder Hörbücher auf bookbeat? In einer halben Stunde ist dann Schicht! Ich liebe ja diese ruhige, entspannte Stimmung!

Gute Nacht!

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